Psychokinesiologie

Kinesiologie gibt es in Ansätzen schon sehr lange. So nimmt man an, dass die Inkas auf ihren Wanderungen den Armmuskeltest nutzten, um das Trinkwasser auf seine Brauchbarkeit hin zu testen.

Die Kinesiologie lässt sich auf altes überliefertes Wissen verschiedener Kulturkreise zurückführen, das von dem amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart Mitte des 20. Jahrhunderts wieder entdeckt worden ist. Er versuchte, diese Erkenntnisse zu systematisieren, und machte sie als "Angewandte Kinesiologie" der heutigen Medizin zugänglich. Goodheart hatte in seiner chiropraktischen Arbeit zufällig beobachtet, dass die Funktionsweise bestimmter Muskeln scheinbar bestimmte körperliche und/oder seelische Vorgänge widerspiegelt.

1964 entwickelte er ein Testverfahren, um den Spannungszustand von Muskeln zu messen, ohne irgendwelche Apparate zu Hilfe zu nehmen: den kinesiologischen Muskeltest. Goodheart stellte fest, dass bestimmte Muskeln mit bestimmten Akupunkturmeridianen korrespondieren und dass sich aus der Funktion des jeweiligen Muskels Rückschlüsse auf den Energiefluss im jeweiligen Meridian und den dazugehörigen Organen ziehen lassen.

Heute gibt es viele unterschiedliche kinesiologische Behandlungsmethoden, deren Gemeinsamkeit der Muskeltest ist:
  • Touch for Health (Gesund durch Berühren) zur Wiederherstellung des gesunden Energieflusses

  • Edu-K (Lernen durch Bewegung) und Brain-Gym (Gehirn-Gymnastik) zur Verbesserung des Lernpotentials

  • Neural- und Psychokinesiologie, begründet von Dr. Klinghardt, einem in den USA praktizierenden, deutschen Arzt. Sie ist in Zusammenarbeit mit Neurologen, Chiropraktikern und Tiefenpsychologen entstanden und wird eingesetzt zur Diagnostik und Behandlung von energetischen Stressoren und zur Ablösung traumatischer Erlebnisse oder einschränkender Glaubensmuster
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